Fehler sicher entfernen mit Korrekturmitteln
Ob privat oder beruflich - Schreibfehler schleichen sich immer gerne ein. Ist es soweit, stellt sich die Frage wie diese ausgebessert werden können ohne das Schriftstück vollständig neu aufsetzen zu müssen. So groß die Anzahl an Fehlern sein kann, die sich während des Schreibens einschleichen können, so gibt es auch zahlreiche Möglichkeiten diese wieder zu korrigieren. Und je nach Geschmack und Arbeitsweise kann zwischen einer Trocken- oder Flüssiglösung gewählt werden.
Welche Korrekturmittel stehen zur Auswahl ?
Bis in die 80er Jahre war der Name Tipp-Ex im Falle von Korrekturen führend. Damals wurde per Pinsel eine Korrekturflüssigkeit auf Papier verbracht, die den Nachteil einer längeren Trocknungszeit hatte. Erst danach konnte die entsprechende Stelle wieder beschrieben werden. Mit der Zeit drängten auch andere Unternehmen, wie die deutsche Pelikan, die japanische Pentel oder die amerikanische 3M, mit ähnlichen und neuen Produkten in diesen Markt. Angebote wurden um Korrekturroller und Korrekturbänder erweitert. Der Korrekturroller enthält eine trockene Korrekturlösung auf einem Kunststoffträger, die sich während
des Ziehens über die fehlerhafte Stelle vom Träger löst. Ähnlich verhält es sich beim Korrekturband von 3M. Das Band kann bedarfsgerecht abgerissen werden
und wird vollständig über die entsprechende Stelle geklebt. Beide Korrekturband-Arten haben den Vorteil, dass Sie sofort über die abgedeckte Stelle schreiben
können. Dabei ist es gleich, ob die Schrift per Kugelschreiber, Füllfederhalter, Tintenroller oder einem anderen Schreibwerkzeug aufgetragen wurde. Ein weiteres Korrekturmittel im Bereich Bürobedarf ist der Radierer.
Radierer für Bleistift, Farbstift und Tusche
Wer kennt den Radiergummi nicht schon aus seiner Schulzeit als praktischen Helfer. Bleistift- und Tintenzeichnungen oder Konzeptvorlagen lassen sich damit schnell und einfach verändern. Zunächst aus Kautschuk hergestellt, wird der Radiergummi heute vorwiegend aus Kunststoff produziert. Graphitteilchen, die vom Bleistift an das Papier abgegeben werden, haften dort durch Adhäsionskraft. Da der Radierer eine höhere Adhäsionskraft besitzt, zieht er während des Kontakts
die Teilchen weg vom Papier Tinten- und Tuscheradierer enthalten zusätzlich zu Gummi, Bimsstein, Quarz oder Glas. Diese harten Bestandteile schleifen das Papier in feinen Schichten ab. Durch das Abschleifen wird das Papier beschädigt. Vor allem bei dünnerem Papier kann das im schlimmsten Fall zu Löchern im Schriftstück führen. Ein Neuanfang ist dann die einzige Lösung.
Nachfolgend sehen Sie die Eignung und Verwendungsmöglichkeiten der einzelnen Korrekturmittel.
Korrekturflüssigkeit | Korrekturroller/Korrekturband | Radiergummi |
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